Die Holzbildhauerschule Bischofsheim im Wandel der Zeit
- Fragt man nach einem charakteristischen Wirtschaftszweig der Rhön, dann wird fast ausnahmslos das Holzschnitzen genannt, obwohl es seit der Industrialisierung viele andere, wirtschaftlich bedeutendere Erwerbszweige für die Bevölkerung gibt. Der Grund liegt wohl darin, dass das Holzschnitzen nur in wenigen Räumen Deutschlands heimisch und damit für diese typisch ist und es auf einer Jahrhunderte alten Tradition aufbauen kann. In Zeiten wie diesen, in denen sich vermehrt auf regionalspezifische Erzeugnisse besinnt wird, gleicht das Holzschnitzen einer Visitenkarte der Rhön. Die Geschichte der Holzschnitzerei zeigt uns, dass einst das Fertigen von hölzernen Gebrauchsgegenständen für Haus und Hof im Vordergrund stand, die Produkte, in klassischer Heimarbeit entstanden und ihren Weg auch zu weiter entfernten Abnehmern fanden.
Verfasserangaben: | Roland Ehmig, Claudia Fink |
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URN: | urn:nbn:de:hebis:66-opus-1310 |
Dokumentart: | Arbeitspapier |
Sprache: | Deutsch |
Datum der Veröffentlichung (online): | 30.10.2009 |
Veröffentlichende Institution: | Hochschule Fulda |
Datum der Freischaltung: | 30.10.2009 |
GND-Schlagwort: | Bischofsheim <Rhön> / Staatliche Berufsfachschule für Holzbildhauer |
Institute: | Wissenschaftliche Sammlung Rhön / Wissenschaftliche Sammlung Rhön |
DDC-Klassifikation: | 7 Künste und Unterhaltung / 74 Zeichnung, angewandte Kunst / 740 Zeichnung, angewandte Kunst |