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Geplante Bundesfernstraße B 87n (Rhönquerung) – zum Verfahren, zur Verantwortung und zur Notwendigkeit

  • Zwei Umwelterheblichkeitsuntersuchungen kamen zu dem Ergebnis, dass die geplante Bundesstraße durch die Rhön erhebliche, dauerhafte und nicht ausgleichbare Beeinträchtigungen mit sich bringt. Weiträumige, naturnahe Waldhänge und artenreiche Bergwiesen, mehrere Flüsse und zahlreiche Bäche würden von der Trasse mit ihren Einschnitten, Dämmen, Großbrücken und Tunneln durchschnitten. Die Lebensräume und Rastgebiete sensibler Arten wie Schwarzstorch, Rotmilan, Uhu, Wachtelkönig und Raubwürger würden großräumig beeinträchtigt. Schließlich ist festzuhalten, dass für die Verbesserung der Verkehrsführung durch die Rhön (Verbindung der Bundesautobahnen A 7 und A 71) eine bei weitem naturverträglichere und erheblich kostengünstigere Alternative besteht. Hierzu wären lediglich einige bautechnische Verbesserungen an der vorhandenen Bundesstraße B 279 nötig.

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Metadaten
Verfasserangaben:Helmut Bräutigam
URN:urn:nbn:de:hebis:66-opus-1238
Dokumentart:Arbeitspapier
Sprache:Deutsch
Datum der Veröffentlichung (online):30.10.2009
Veröffentlichende Institution:Hochschule Fulda
Datum der Freischaltung:30.10.2009
GND-Schlagwort:Biosphärenreservat Rhön; Naturschutz; Straßenplanung
Institute:Wissenschaftliche Sammlung Rhön / Wissenschaftliche Sammlung Rhön
DDC-Klassifikation:3 Sozialwissenschaften / 38 Handel, Kommunikation, Verkehr / 380 Handel, Kommunikation, Verkehr

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