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Von der pädagogischen Theorie zur Unterrichtseinheit : Bedeutung außerschulischer Lernorte am Beispiel Bauernhof im Rahmen der Lehrerausbildung am Studienseminar für Grund-, Haupt-, Real- und Förderschulen (GHRF) in Fulda

  • Die zunehmenden Verluste an Realitäts- und Praxisbezug und die einseitige Betonung der fachwissenschaftlichen Kenntnisse sind Kernprobleme im Kontext der Bildung in der Schule (Sauerborn/Brühne 2007, S. 9). Um dem Defizit von Primärerfahrungen in der Entwicklung von Kindern und Jugendlichen entgegenzuwirken, haben sich moderne methodisch-didaktische Konzepte in der Schulpraxis etabliert. So werden Stichwörter wie „Handlungsorientierung“, „Offener Unterricht“, „Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler“, „fächerübergreifendes und problemorientiertes Lernen“ und „Ganzheitlichkeit“ in der fachdidaktischen Diskussion schon seit längerem erörtert und fließen als unerlässliche Unterrichtsprinzipien in die tägliche Unterrichtsplanung von Lehrerinnen und Lehrern ein. Dabei wird das aus Zeiten des pädagogischen Realismus (17. Jahrhundert), der Pädagogen der Aufklärung (18. Jahrhundert) und der des Anschauungsunterrichts im 19. Jahrhundert sowie der Zeit der Reformpädagogik des frühen 20. Jahrhunderts stammende außerschulische Lernen wieder entdeckt und findet seine Berechtigung in der aktuellen schulischen Bildung.

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Metadaten
Verfasserangaben:Jasmin Kurpiers
URN:urn:nbn:de:hebis:66-opus-1433
Dokumentart:Arbeitspapier
Sprache:Deutsch
Datum der Veröffentlichung (online):19.01.2010
Veröffentlichende Institution:Hochschule Fulda
Datum der Freischaltung:19.01.2010
GND-Schlagwort:Lehrerbildung; Nachhaltigkeit
Institute:Wissenschaftliche Sammlung Rhön / Wissenschaftliche Sammlung Rhön
DDC-Klassifikation:3 Sozialwissenschaften / 37 Bildung und Erziehung / 370 Bildung und Erziehung

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