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Straßenbau und regionales Wirtschaftswachstum – Schlussfolgerungen für die B 87 neu

  • Als bedeutsamster regionalökonomischer Nachteil einer neuen Rhönquerung ist zweifellos die Schwächung des touristischen Potenzials durch Beeinträchtigung von Ruhe und Naturerleben im Trassennahbereich zu sehen. In regionalökonomischer Hinsicht sind diese Wirkungen angesichts der auch derzeit eher schwach ausgebildeten Tourismuswirtschaft der berührten Gemeinden sicherlich von keiner entscheidenden Bedeutung, doch werden durch neue Verkehrsinfrastrukturen Rahmenbedingungen geschaffen, die die künftigen Entwicklungslinien der begünstigten bzw. benachteiligten Orte wesentlich beeinflussen. Für diese Ortschaften ist es daher weniger eine wissenschaftliche Frage nach den Nutzen und Kosten als vielmehr eine politische Frage, in welchem Szenario die Orte ihre Zukunft sehen: als verkehrsaffine, überregional orientierte Gewerbestandorte mit entsprechender Verkehrsinfrastruktur oder als eher periphere, allenfalls in regionale Wirtschaftskreisläufe eingebundene Wohnstandorte?

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Metadaten
Verfasserangaben:Matthias Gather
URN:urn:nbn:de:hebis:66-opus-1469
Dokumentart:Arbeitspapier
Sprache:Deutsch
Datum der Veröffentlichung (online):19.01.2010
Veröffentlichende Institution:Hochschule Fulda
Datum der Freischaltung:19.01.2010
GND-Schlagwort:Biosphärenreservat Rhön; Regionalentwicklung; Straßenplanung; Wirtschaftswachstum
Institute:Wissenschaftliche Sammlung Rhön / Wissenschaftliche Sammlung Rhön
DDC-Klassifikation:3 Sozialwissenschaften / 38 Handel, Kommunikation, Verkehr / 380 Handel, Kommunikation, Verkehr

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