Refine
Year of publication
Document Type
- Part of Periodical (423)
- Working Paper (123)
- Report (39)
- Conference Proceeding (29)
- Article (27)
- Master's Thesis (20)
- Bachelor Thesis (14)
- Book (13)
- Doctoral Thesis (10)
- Part of a Book (4)
Is part of the Bibliography
- no (714) (remove)
Keywords
- Newsletter (398)
- Biosphärenreservat Rhön (61)
- Vorlesungsverzeichnis (19)
- Gesundheitskompetenz (17)
- Gesundheitsversorgung (15)
- Eingliederungshilfe (8)
- Gesundheit (8)
- Partizipation (8)
- Biosphärenreservat (7)
- Hessische Rhön (7)
Institute
- Wissenschaftliche Sammlung Rhön (303)
- Hochschul- und Landesbibliothek (230)
- Wirtschaft (26)
- Pflege und Gesundheit (20)
- Fachübergreifend (19)
- Gesundheitswissenschaften (14)
- Oecotrophologie (14)
- Fachbereich Pflege und Gesundheit (10)
- Sozial- und Kulturwissenschaften (9)
- Elektrotechnik und Informationstechnik (8)
Die traditionellen Planungs-, Problemlösungs- und Entwicklungsmechanismen in der staatlichen Aufgabenerfüllung, in der kommunalen und regionalen Planung sowie in der Wirtschafts- und Strukturpolitik konnten auf die gravierenden weltwirtschaftlichen und gesellschaftlichen Veränderungen der letzten 30 Jahre nicht mehr adäquat reagieren. Als neuer Steuerungsmechanismus haben sich vielmehr informelle Netzwerke sowie stärker handlungs- und umsetzungsorientierte Formen der Zusammenarbeit auf der regionalen Ebene herausgebildet und damit zu einem Bedeutungsgewinn der Region als Handlungsebene beigetragen. Den aktuellen theoretischen Bezugsrahmen für die Veränderungen genannter staatlicher und kommunaler Steuerungsmuster bildet das Konzept der Regional Governance. Unter Regional Governance werden hier alle Formen gesellschaftlicher Steuerung (auf regionaler Ebene) verstanden, die die institutionalisierten Formen der Steuerung in Form formaler Organisations- und Verfahrensregeln sowie der politischen Führung im Kern durch Kooperation öffentlicher und privater Akteure ergänzen (BENZ 2003, S. 505; EINIG/FÜRST/KNIELING 2003, S. I; FÜRST 2003). Mit dem Ansatz verbindet sich also eine vergleichsweise „weiche“ regionale „Steuerung“ und Entwicklung, die auf einer mehr oder weniger institutionalisierten Zusammenarbeit S. 334; FÜRST/SCHUBERT 1998, S. 354).